Eine Steuerungseinheit im Solarstromspeicher regelt den Stromfluss zwischen der Photovoltaikanlage, dem Haushalt, dem Speicher (= Batterie) und der Einspeisung ins öffentliche Netz.
Zuerst schaut die Speicher-Steuerung, ob der erzeugte Strom momentan im Haushalt verbraucht werden kann, z. B. für den Kühlschrank. Übersteigt die Stromproduktion den momentanen Verbrauch, wird der Solarstromspeicher aufgeladen. Ist der Speicher voll und produziert die Photovoltaikanlage noch mehr Strom als im Haushalt gebraucht wird, dann wird der überschüssige Strom ins Netz eingespeist.
Dabei wird die Speicherkapazität von Photovoltaik-Stromspeichern in der Regel so ausgelegt, dass der Haushalt möglichst vom Abend bis zum nächsten Morgen, wenn die Photovoltaikanlage wieder Strom produziert, mit Strom aus dem Speicher versorgt werden kann. Ist die Batterie vorzeitig leer oder entsteht zwischendurch eine hohe Spitzenlast im Haushalt, wird zusätzlich auf Netzstrom zurückgegriffen.
Ein Solarstromspeicher für ein Einfamilienhaus kostet, je nach Leistung, zwischen 6.000 und 15.000 Euro. Ein Solarteur (siehe Elektrofachbetriebe im Stuttgarter Sanierungsstandard) kann verschiedene Varianten berechnen und Sie beraten.
Weitere Informationen zum Thema Photovoltaik finden Sie unter: https://www.photovoltaik-bw.de/regionale-pv-netzwerke/region-stuttgart/.
Die vom Photovoltaik-Netzwerk Region Stuttgart erstellten Leitfäden rund um das Thema Photovoltaik finden Sie auch direkt auf unserer Homepage (verlinken? Oder direkt daneben downloaden).
Die Landeshauptstadt Stuttgart untersützt seit Herbst 2020 Privatpersonen und Unternehmen beim Ausbau der Stromerzeugung durch Solarenergie. (Flyer auf Homepage Stellen + Link zur Stadt Stuttgart => https://www.stuttgart.de/leben/umwelt/energie/solaroffensive.php )