Der Ukraine-Konflikt stellt Deutschland vor große Herausforderungen. Mittels Sanktionen auf Gas- und Öl-Lieferungen aus Russland versucht man die russische Wirtschaft zu schwächen, um diesen Krieg ein Ende zu setzen. In einem kürzlichen Interview forderte Baden-Württembergs Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU) einen kompletten Boykott von russischem Gas und Öl. Doch was bedeuten diese Einschränkungen der Ressourcen für die deutschen Haushalte?

Für Industrie und Privatpersonen hätte ein totaler Stopp der russischen Versorgungslieferungen enorme Auswirkungen. Preisanstiege sind für den Verbraucher jetzt schon deutlich spürbar und auch Einsparungen im Personalwesen seien bei dauerhafter Teuerung der Energiepreise vorstellbar.

Doch wie können sich die Verbraucherinnen und Verbraucher und insbesondere Hausbesitzer auf die Situation einstellen? Gebäude zu dämmen, erweist sich für die Zukunft als sinnvoll. Auch Ulrich König, Geschäftsführer des Energieberatungszentrums Stuttgart, rät dazu, Häuser zu sanieren und zu dämmen. „Diese Situation wird sich zwar wieder etwas beruhigen, aber man muss sich darauf einstellen, dass fossile Energie immer teurer werden wird“.

Wer sich für den kompletten Artikel des SWR interessiert, findet diesen hier.

Veröffentlicht auf SWR Aktuell Baden-Württemberg, 25.3.2022, 5:00 UHR

Das EBZ Stuttgart wurde von der SWR-Online-Redaktion im Kontext des aktuellen Russland-Ukraine-Krieges zu den auch in Baden-Württemberg schnell in die Höhe schießenden Energiepreise befragt. Eine Lösung wäre mehr Energieeffizienz.

Über einen Mangel an Interesse kann sich das Energieberatungszentrum Stuttgart derzeit nicht beschweren. Die Telefone stehen nicht mehr still, denn die Menschen haben Sorgen. Dass die Energiekosten in der Bevölkerung für immer mehr Unsicherheit sorgen, kann der Chef des Energieberatungszentrums darum ganz klar bestätigen.

„Wir sind kurz davor, auf unserer Internetseite zu sagen, wir nehmen keine Anfragen mehr an, weil es nicht mehr zu bewältigen ist“, erzählt Ulrich König. Im Moment würden die Nachfragen auch das klassische Feld der Energieberatung verlassen. Die Menschen wollten wissen: „Was kann ich tun, um mich unabhängiger zu machen? Wo geht die Reise hin? Hausverwalter rufen uns an und fragen, was sie mit ihren zwei Gaskesseln machen sollen“, so König.

Erfahren Sie im SWR-Bericht mehr dazu.

Veröffentlicht auf SWR-Online am 9. März 2022, 18:25 UHR
Autorin: Susanne Veil

Öl und Gas kosten den Verbraucher immer mehr. Daran ist derzeit zwar vor allem Corona schuld, doch in Zukunft verteuern auch steigende CO2-Abgaben das Heizen. Was Mieter und Hausbesitzer dagegen tun können.

Die umfangreichen Förder-Anträge sind eine Herausforderung Allerdings ist es für Hauseigentümer mit einem nicht zu unterschätzenden Aufwand verbunden, sich bei der Heizung für die am besten geeigneten
Energiesparmaßnahmen zu entscheiden. Das fängt bei der passenden Technik und ihrer Kombination an: Zur Auswahl stehen neben dem klassischen Gasbrennwertkessel oder dem Anschluss an ein möglicherweise bestehendes Wärmenetz eine Wärmepumpe, eine Holzpelletheizung, ein Gasmotor oder eine Brennstoffzelle als Miniblockheizkraftwerk sowie solarthermische Module auf dem Dach. Eine Herausforderung sind auch die umfangreichen Anträge für die Fördermittel. All das geht kaum ohne eine professionelle Begleitung. Den Energieberatern stehen also arbeitsintensive Zeiten bevor. Am Stuttgarter EBZ stellt man sich darauf ein: „Wir haben einen digitalen Förderbegleiter entwickelt, um die doch recht aufwendigen Prozesse zu verschlanken“, berichtet Ulrich König. Und blickt in die Zukunft: „Zudem wollen wir einen Service für die Beantragung von Fördermitteln für all diejenigen aufbauen, die sich nicht mit den Regelungen und Formularen herumschlagen wollen.“

Erfahren Sie im Bericht von Klaus Zintz mehr dazu.
Veröffentlicht in der Stuttgarter Zeitung am 6. Februar 2022

Das als Verein organisierte Energieberatungszentrum in Stuttgart ist dank vieler Förderprogramme stark nachgefragt, entsprechend sind die Wartezeiten.

Das Stuttgarter Energieberatungszentrum (EZB) will bei der Information für sanierungswillige Wohnungs- und Hausbesitzer künftig auch auf digitale Möglichkeiten setzen. „Wenn ein Kunde schnell an Fördergeld kommen will, kann er künftig einen digitalen Prozess durchlaufen“, sagt der EZB-Geschäftsführer Ulrich König.

Hier finden Sie den vollständigen Artikel von Konstantin Schwarz.
Veröffentlicht in der Stuttgarter Zeitung vom 16. September 2021

Das Stuttgarter Energieberatungszentrum arbeitet am Anschlag. Dabei nimmt der Handlungsbedarf zu, wenn die Stadt mithelfen will, die Energiewende herbeizuführen und der Klimakatastrophe entgegenzuwirken. Hilft der Stuttgarter Gemeinderat?

Wie kann man Energiekosten einsparen? Muss man dazu Kunststoff vor die Fassaden kleben, oder gibt es Alternativen? Wie bringt man die Fotovoltaikanlage aufs Dach? Und wie funktioniert eine Wärmepumpe? Solche Fragen stellen sich, wenn das Haus auf Vordermann gebracht und ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden soll. Dann kommt man in Stuttgart an Ulrich König (61) und seinem Team vom Energieberatungszentrum (EBZ) Stuttgart herum. Die Einrichtung konnte mit der finanziellen und personellen Ausstattung „seit über 20 Jahren gut arbeiten“, sagt König. Doch jetzt muss nachgerüstet werden. Weil es schon eng war und weil der Handlungsbedarf zunimmt.

Erfahren Sie im Bericht von Josef Schunder mehr dazu.
Veröffentlicht in der Stuttgarter Zeitung vom 13. September 2021

Insgesamt zehn Millionen Euro hat die Landeshauptstadt für innovative Ideen zum Klimaschutz ausgelobt. Die Mittel liegen in drei Fördertöpfen, für die bis zu vier Bewerbungsphasen bis ins Jahr 2023 vorgesehen sind. Die Frist für die erste Ausschreibung ist inzwischen abgelaufen, 39 Projektideen sind eingereicht worden, zu denen sich die Stabsstelle Klimaschutz im Rathaus auf Anfrage im Detail aber noch nicht äußern will. Der Datenschutz und die Furcht vor Ideenklau stünden dagegen.

Sind die Ideen wirklich neu?

Dabei vermitteln die von der Pressestelle grob umrissenen Klimaschutz-Ideen nicht unbedingt allerhöchsten Neuigkeitswert, die eine dreiste Kopie befürchten ließen. Mehrere Projekte adressierten die energetische Sanierung von Altbauten, heißt es. Allen sei gemein, dass sie Besitzer mit digitalen Lösungen dabei unterstützen wollen, Einsparpotenziale beim Energieverbrauch und bei den -kosten zu erkennen und geeignete Fördermittel zu finden. Diese Potenziale zu heben ist die Aufgabe des 1999 gegründeten Energieberatungszentrums Stuttgart e. V., wenn auch nicht rein digital. Es „berät Sie umfassend und erstellt mit Ihnen gemeinsam ein förderfähiges Konzept“, heißt es auf der EZB-Homepage.

Lesen Sie mehr dazu im Bericht von Konstantin Schwarz. 
Veröffentlicht in der Stuttgarter Zeitung vom 22. August 2021

Um die Energieeffizienz in Wohngebäuden und damit auch den Klimaschutz voranzubringen, legt die Stadt Stuttgart zwei weitere Förderprogramme für Gebäudeeigentümer auf: für die Anschaffung einer Wärmepumpe und für den Ausbau der Stromerzeugung durch Solarenergie mit Photovoltaik.

Mit dem neu aufgelegten städtischen Programm für Wärmepumpen werden sowohl Privatpersonen wie auch Unternehmen und Vereine beim Einsatz von elektrischen Wärmepumpen in Neubauten und in Bestandsgebäuden gefördert. Die Höhe der Förderung ist abhängig von der Nennleistung der anzuschaffenden Wärmepumpe. Je höher die Leistung, desto höher der pauschale Zuschuss. Wärmepumpen können als Energiequelle Geothermie, Abwärme, Abwasserwärme oder Außenluft nutzen.

In Zusammenarbeit mit Haus & Grund bietet das EBZ Beratungszeiten jeden 1. Donnerstag im Monat von 9 bis 12 Uhr an – telefonische Voranmeldung erforderlich unter: 0711 21048-0.

Im folgenden Bericht erfahren Sie mehr zu den Förder-Details:

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Denn was tun, wenn die Heizung in die Jahre gekommen ist – und Sie eine neue Heizung installieren müssen?

Für alle Interessierten, die nicht an der Aktion teilnehmen konnten, ist der Artikel „Heizung marode: Was Sie wissen sollten“ von Klaus Zintz in den Stuttgarter Nachrichten und auch in anderen Partnermedien erschienen, in dem Sie sich über weitere Details informieren können.

Teaser zum Artikel:

Effizient und umweltfreundlich heizen
Heizung marode: Was Sie wissen sollten

Die betagte Heizung macht immer häufiger Probleme – ihr Ende ist absehbar. Wenn gleich ein neuer Heizkessel installiert werden miss, weil etwas Ersatzteile nicht mehr verfügbar sind, dann wird es in Baden-Württemberg allerdings schwierig: Hier schreibt das Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWärmeEG) des Landes vor, dass zusätzlich erneuerbare Energien bei der Wärmeversorgung für Heizung und warmes Wasser eingesetzt werden müssen – wenn das Gebäude vor Januar 2009 errichtet wurde.

Sie wollen mehr dazu erfahren? Der vollständige Artikel steht Ihnen zum Download unter folgenden Links bereit:

EBZ_STZ EBZ_STN

Weil Förderprogramme kombiniert werden können, sind in Stuttgart die Rahmenbedingungen für energetische Sanierungen günstig. Verbessert wird nun die Förderung für anspruchsvolle Sanierungen auf KfW-Effizienzhausstandard.

Energieeffizient sanieren – das passt hervorragend zu den Klimazielen der Landeshauptstadt. Deshalb wird das Energiesparprogramm (ESP) der Stadt für Renovierer von Wohngebäuden deutlich verbessert. Die Zuschüsse steigen in Kombination mit der Förderung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) auf bis zu 50 Prozent der Investitionskosten – ein Spitzenwert.

Lesen Sie mehr dazu im folgenden Bericht:

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Stuttgart, 11. September 2020 – Die finanzielle Förderung der energetischen Gebäudesanierung läuft seit vielen Jahren in Stuttgart auf hohem Niveau. Die Zuschüsse der Landeshauptstadt können mit den Zuschüssen oder Darlehen der KfW kombiniert werden. Damit ergeben sich attraktive Randbedingungen für die Finanzierung und Wirtschaftlichkeit der energetischen Sanierungsmaßnahmen.

Die seit 3. September 2020 erhöhte Förderung ist herausragend, zudem erweitert sich die Zielgruppe: Auch Wohnbaugesellschaften und Baugenossenschaften können nun Anträge stellen. Für Ulrich König vom Energieberatungszentrum Stuttgart (EBZ) e. V., steht fest: „Das unterstreicht die Absicht der Stadt, auf dem Gebäudesektor deutlich mehr bewegen zu wollen und ist wohl zwischen Hamburg und Konstanz einzigartig.“

Presseinfo_ESP_2020